Graun Sonate e-moll op 4/1
Carl Heinrich Graun
Sonate op 4/1 e-moll
2 Querflöte / Klavier (P+St)
Verlag Edition HH
Artikel-Nr. 80.ED HH592FSP
9790708213079
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Beschreibung
Wie die meisten der galanten Komponisten am Berliner Hof Friedrichs des Großen schrieb auch Carl Heinrich Graun eine beträchtliche Anzahl von Trio-Sonaten, die in Versionen mit unterschiedlichen Besetzungen existieren - für zwei Violinen (oder zwei Flöten) und Continuo, für Violine, Flöte und Continuo und für Violine (oder Flöte oder Viola da Gamba) und Tasteninstrument.
Von besonderem Interesse ist dieses schöne Trio, das uns in zwei verschiedenen Tonarten überliefert ist, Es-Dur und E-Dur. Die E-Dur-Fassung für zwei Flöten und Continuo findet sich in einer einzigen Quelle, die in der Königlich Dänischen Bibliothek in Kopenhagen aufbewahrt wird. Die vom Komponisten selbst vorgenommene Transposition aus der Originaltonart Es-Dur stellt das Werk in eine hellere Tonart, die allerdings für die Spieler der Traversflöte eine größere Herausforderung darstellt.
Dass dieses Trio im Spätbarock und in der Klassik außerordentlich populär war, geht aus zahlreichen erhaltenen Manuskriptabschriften (der Es-Dur-Fassung) hervor, die aus der Zeit zwischen 1740 und 1800 stammen. Darüber hinaus scheint das Werk auch von anderen Komponisten bewundert worden zu sein, darunter Jakob Friedrich Kleinknecht, der es in eine Reihe von sechs Triosonaten aufnahm, die angeblich aus seiner eigenen Feder stammten und die er um 1750 in Paris veröffentlichte.
Von besonderem Interesse ist dieses schöne Trio, das uns in zwei verschiedenen Tonarten überliefert ist, Es-Dur und E-Dur. Die E-Dur-Fassung für zwei Flöten und Continuo findet sich in einer einzigen Quelle, die in der Königlich Dänischen Bibliothek in Kopenhagen aufbewahrt wird. Die vom Komponisten selbst vorgenommene Transposition aus der Originaltonart Es-Dur stellt das Werk in eine hellere Tonart, die allerdings für die Spieler der Traversflöte eine größere Herausforderung darstellt.
Dass dieses Trio im Spätbarock und in der Klassik außerordentlich populär war, geht aus zahlreichen erhaltenen Manuskriptabschriften (der Es-Dur-Fassung) hervor, die aus der Zeit zwischen 1740 und 1800 stammen. Darüber hinaus scheint das Werk auch von anderen Komponisten bewundert worden zu sein, darunter Jakob Friedrich Kleinknecht, der es in eine Reihe von sechs Triosonaten aufnahm, die angeblich aus seiner eigenen Feder stammten und die er um 1750 in Paris veröffentlichte.
Details
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- Carl Heinrich Graun
- Sonate
- op 4/1
- e-moll
- Triosonate
- Michael Elphinstone
- Edition HH
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- Querflöte
- 2
- Klavier
- 1
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- Partitur und Stimmen
- P+St
- 2024
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