Diederichsen Über Pop-Musik
Diedrich Diederichsen
Über Pop-Musik
Buch (br)
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Artikel-Nr. 80.KIW 4532
9783462045321
CHF 52.00
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Filialverfügbarkeit
Beschreibung
Ganze Generationskohorten von Pop-Fans hat er angeregt und aufgestört:
Diedrich Diederichsen. Nun erscheint mit Über Pop-Musik das Ergebnis
seines lebenslangen Nachdenkens über Pop.
Über Pop-Musik ist ein kluges, ein kontroverses Buch, dessen Thesen
ganze Gebäude eilig zusammengezimmerter Übereinkünfte zum Einsturz
bringen werden. Pop-Musik, sagt Diederichsen, ist gar keine Musik.
Musik ist bloss der Hintergrund für die viel tiefer liegenden, viel
weiter ausstrahlenden Signale des Pop. Pop ist ein Hybrid aus
Vorstellungen, Wünschen, Versprechungen. Er ist ein Feld für Posen und
Pakte, für Totems und Tabubrüche. Der Autor bezieht seine Argumente
aus Semiotik und Soziologie ebenso wie aus der Geschichte und
Gegenwart der Pop-Kultur und aus den angrenzenden Gebieten Jazz, Kino,
Oper. Es dürfte das erste Buch sein, das der ganzen Vielgestaltigkeit
des Phänomens Rechnung trägt, und das einzige, in dem gleichzeitig
Theodor W. Adorno und Congo Ashanti Roy auftreten. Und es ist ein sehr
persönliches Buch. Diederichsen greift immer wieder auf die eigenen
Erfahrungen zurück, sein Initiationserlebnis war ausgerechnet ein
Konzert des bleichen Bluesrockers Johnny Winter. Was er über dessen
Auftritt schreibt, gilt für viele, die nach dem Zweiten Weltkrieg
aufgewachsen sind: Pop hat eingelöst, was wir alle immer schon geahnt
hatten, aber als Kinder nie ganz genau wussten: dass es etwas gibt.
Nicht, wovon Winter heulte, war wichtig, sondern dass in komischen
Geräuschen ein Weg zur Welt war.
Buch gebunden, 474 Seiten
Diedrich Diederichsen. Nun erscheint mit Über Pop-Musik das Ergebnis
seines lebenslangen Nachdenkens über Pop.
Über Pop-Musik ist ein kluges, ein kontroverses Buch, dessen Thesen
ganze Gebäude eilig zusammengezimmerter Übereinkünfte zum Einsturz
bringen werden. Pop-Musik, sagt Diederichsen, ist gar keine Musik.
Musik ist bloss der Hintergrund für die viel tiefer liegenden, viel
weiter ausstrahlenden Signale des Pop. Pop ist ein Hybrid aus
Vorstellungen, Wünschen, Versprechungen. Er ist ein Feld für Posen und
Pakte, für Totems und Tabubrüche. Der Autor bezieht seine Argumente
aus Semiotik und Soziologie ebenso wie aus der Geschichte und
Gegenwart der Pop-Kultur und aus den angrenzenden Gebieten Jazz, Kino,
Oper. Es dürfte das erste Buch sein, das der ganzen Vielgestaltigkeit
des Phänomens Rechnung trägt, und das einzige, in dem gleichzeitig
Theodor W. Adorno und Congo Ashanti Roy auftreten. Und es ist ein sehr
persönliches Buch. Diederichsen greift immer wieder auf die eigenen
Erfahrungen zurück, sein Initiationserlebnis war ausgerechnet ein
Konzert des bleichen Bluesrockers Johnny Winter. Was er über dessen
Auftritt schreibt, gilt für viele, die nach dem Zweiten Weltkrieg
aufgewachsen sind: Pop hat eingelöst, was wir alle immer schon geahnt
hatten, aber als Kinder nie ganz genau wussten: dass es etwas gibt.
Nicht, wovon Winter heulte, war wichtig, sondern dass in komischen
Geräuschen ein Weg zur Welt war.
Buch gebunden, 474 Seiten
Spezifikationen
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- Diedrich Diederichsen
- Über Pop-Musik
- Kiepenheuer & Witsch
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- Buch
- 1
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- br
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