Reine Männersache

Von Mittelalter bis Romantik:
Minnelied Komm, o komm, Geselle mein ( Adam de la Halle )
Innsbruck, ich muss dich lassen ( Heinrich Isaac )
Lasst uns ein Stündlein lustig sein ( Melchior Franck )
Der Lenz all Äste bekleiden tut ( Daniel Friderici )
Tafellied Wie hehr im Glase blinket ( Carl Friedrich Zelter )
Hymne an die Nacht Heil'ge Nacht o giesse du ( Ludwig van Beethoven )
Im Abendrot O, wie schön ist deine Welt ( Franz Schubert )
Sanctus Heilig, heilig ist der Herr ( Franz Schubert )
Der Lindenbaum Am Brunnen vor dem Tore ( Franz Schubert )
Trinklied Bacchus! Edler Fürst des Weins ( Franz Schubert )
Der Jäger Abschied Wer hat dich du schöner Wald ( F.Mendelssohn )
Im Süden Süsse Düfte, milde Lüfte ( Felix Mendelssohn )
Wisst ihr wo ich gerne weil ( Felix Mendelssohn )
Frühlingsgruss So sei gegrüsst viel tausendmal ( Robert Schumann )
Der träumende See Der See ruht tief ( Robert Schumann )
Untreue In einem kühlen Grunde ( Friedrich Glück )
Entschuldigung Und sitz ich in der Schenke ( Friedrich Silcher )
Frisch gesungen Hab oft im Kreise der Lieben ( Friedrich Silcher )
Füllt noch einmal die Gläser voll ( Friedrich Silcher )
Abendlied Der Abend senkt sich leise ( Robert Volkmann )
Wanderers Nachtlied Über allen Gipfeln ist Ruh ( C.A. Mangold )
Die Nacht Die Abendglocken rufen ( Franz Abt )
Gute Nacht Warum bist du so ferne ( Adolf Eduard Marschner )
Gute Nacht Gute Nacht, mein süsses Kind ( Carl Reinthaler )
Weh! dass ich musste schauen dein Auge ( Max Reger )
Herzlich tut mich erfreuen ( Jakob Meiland )
Unter der Linde Noch stehet die alte Linde ( Matthieu Neumann )
Ein Vöglein sang ( Matthieu Neumann )
Kuckuck Der Gutzgauch auf dem Zaune sass ( Richard Strauss )
Die Gewissheit Ob ich morgen leben werde ( Harald Genzmer )
Lieder im Volkston:
Das Wandern ist des Müllers Lust ( Carl Friedrich Zöllner )
Über die Heide kam ein Wind ( Hansjakob Heuken )
Aus der Traube in die Tonne ( Kurt Lissmann )
Das Morgenrot Am kühlenden Morgen ( Robert Pracht )
Im Dorf da geht die Glocke schon ( Volkslied aus der Bretagne )
Schöne Nacht, Gestirne wandeln ( Quirin Rische )
Minnelied Schön bist du vor allen
Es geht ein dunkle Wolk herein ( Satz: Frank Sittel )
Nun will der Lenz uns grüssen ( Satz: Hans Lang )
Wie lieblich schallt durch Busch und Wald ( Friedrich Silcher )
O du schöner Rosengarten ( Volkslied aus Lothringen )
Komm, Trost der Welt ( Wilhelm Nagel )
Es ist ein Schnitter, heisst der Tod ( Deutsches Volkslied 17.Jh. )
Ach, wie ist's möglich dann ( Volkslied aus Thüringen )
I trin jetzt kan Schnaps mehr ( Gretl Komposch )
O Susanna ( Hessisches Volkslied )
Neuere A-Cappella Sätze:
Wochenend und Sonnenschein
Veronika der Lenz ist da
Schönes Wetter heut
Immer raus aus dem Haus
Fever
Lass mich dein Badewasser schlürfen
Spanische Nächte
La-le-lu
Himmalaja-Marsch
Singen kann ich nicht wie du
Diplomatenjagd
Augustin-Rap ( Lieber Augustin, fast alles ist hin )
Der kleine Teddybär
Wie kann es sein
Fussball
Das Rendezvous
Lauch
Ein Glückwunsch
Haus am See
Mit 66 Jahren

Aufgeteilt ist dieser Sammelband der Oldies but Goldies in 3 Teile:
Im ersten finden sich klassische Männerchorwerke vom Mittelalter bis
zur Romantik. Neben echten Klassikern, wie Schuberts Lindenbaum oder
Mendelssohns Der Jäger Abschied
finden sich recht unbekannte
Kleinodien, wie Reinthalers Gute Nacht
Der Lenz all Äst bekleiden
tut von Friderici oder Kuckuck von Richard Strauss.
Auch der zweite Teil, der sich mit dem Thema Volkslied beschäftigt,
ist sehr breit gefächert. Die Sätze stammen unter anderem von Silcher,
Mathieu Neumann, Walter Rein, Heinrich Poos bis hin zu Bernd
Englbrecht.
Spannend wird es im dritten Teil, der populäre deutschsprachige Stücke
unserer Zeit enthält. Hier reicht das Spektrum von Arrangements
bekannter A-cappella-Gruppen wie den Wise Guys oder Maybebop bis hin
zu Schlagervertonungen und pfiffigen Sätzen aus der Rockmusik.
Allen Chorsätzen aus allen 3 Sparten ist gemeinsam, dass sie für einen
Laienmännerchor von der Schwierigkeit her gut zu bewältigen sind.
Zudem ist für die Herausgeber vor allem die musikalische und textliche
Qualität aller Arrangements eine Grundvoraussetzung.